- Shelfmark
- UAT S 127/17
- Title
- Stammbuch David Hermann Heinrich Duvernoy
- Extent
- 149 gezählte Seiten mit Lücken
- Subtitle
- geb. 1757, gest. 1819, Student in Tübingen 1774
- Person
- Duvernoy, David Hermann Heinrich [collector]
- Place(s)
- Tübingen, Stuttgart, Reutlingen
- Inclusive dates
- 1774-1784
- Subjects
- Stammbuch
- Digital representations
- METS
- IIIF-Manifest
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- Schachtel mit Archivsignatur
- Einband
- marmorierte Vorsätze
- Stempel mit Archivsignatur
- "Aus der Tugend fliesst der wahre Frieden, / Wollust eckelt, Reichtum macht uns müde,/ Kronen drücken, Ehre währt nicht (ewig) immer, / Tugend fehlet nimmer." Tübingen, 11.07.1777 Baron v. Schopp Oberleutnant des ersten K.K. CarabinierRegiment
- "Wie süss ist's nicht / Auf Pflaum und Rosenblättern / Im Arm der Wollust sich vergöttern, / Und nur vom Übermass der Freude auszuruhn." Tübingen, 12.1777 Hahn aus Stuttgart.
- 1r "Bon jour, mon cher Duvernoi! Avez - vous bien dormi?" Tübingen, 28.04.1777.Friedrich Kapff.
- 2r "Studiorum finis est uxor." Tübingen, 8.01.1777. Fischer, Reutlingen
- 2v "Soldatenliebe währet ja nicht länger als zwo Stunden, / Gleich ist ein ander Mädchen da, sobald nur eins Verschwunden." Tübingen 09.1776.Schoenleber.
- 3r "Veränderung ist angenehm und der menschlichen Natur notwendig, wann es auch zum Schlimmern ist." Tübingen 10.08.1776.Schott.
- 4r "Sei glücklich, Freund, sei ohne Sorgen, / Und deines Lebens künftge Zeit / Sei heite, wie ein Frühlingsmorgen / Der segnend die Natur erfreut." Tübingen 17.08.1776.Uhland,Advokat.
- 4v "Treulich, unerschöpflich, rein / So wie dein Herz sei auch dein Wein. / Ein Mädchen gebe dir die Hand, / Reich wie dein Witz, und schön wie dein Verstand". 11.11.1776. H.Otto
- 5r "Den Schlummer kann gar leicht, wer ein geliebtes Weib / Zur Seite liegen hat, an ihrem Busen finden. / Ein ander ist, wann ihr für eure Sünden / Bei einer Juno liegt, das ist kein Zeitvertreib. / Das bannt den Schlaf, erhitzt die Galle, schwächt den Leib / Und machte selbst den feisten schwinden. / Gleichwohl fand Vater Zeus, den dieses Unglück traf / Bei guten Nympfen oft ein Mittel für den Schlaf." Tübingen 5.11.1776 Planck
- 5v "Freundschaft gründet sich auf Hochachtung, folglich auf Eigenschaften des Gemüts. Liebe aber auf die Eigenschaften des Körpers. Man kann gegen eine Person, die eine schöne Seele hat, viele Freundschaft hegen, aber nicht Liebe." Tübingen 18.08.1776.Majer.
- 6r "Freund, mach dich verdient um andrer Wohlergehen, / Denn was ist göttlicher, als wann du liebreich bist! / Und mit vergnügen eilst dem Nächsten beizustehen, / Der, wenn er Grossmut sieht, grossmütig dankbar ist." Tübingen, 19.08.1776.Kapff
- 6v "Es lebe die Falschheit und sterbe die Redlichkeit niemahls in meinem Herzen." Tübingne 23.02.1776. Herborn, Nassau"
- 7r "Schwachheit ist niemals weit vom Laster."Tübingen 23.02.1776.Leopold Wohlmut."
- 7v "Une Eternite de Gloire vaut elle mieux qu'un jour de plaisir." Tübingen 10.01.1777.Volz
- 8r "Philister alle gute Nacht." Tübingen 10.05.1774.Gaupp,Lindau.
- 9r "J'aime le Dieu et une belle Dame, / L'un pour mon Coeur et l'autre pour mon Ame." Tübingen 16.12.1777.Oswald aus Schaffhausen
- 9v "Integritas corporis expedenda a vobis est, quam ego pro confitio suades, non pro imperio precipuo. Sola enim est castitas, quo suaderi potest, imperari non potest: res magis voti quam precepti est." Tübingen 11.1774. Harpprecht aus Stuttgart
- 10r "Citatur ad consilium! / Das ist kein gut Latein, / Die Worte mögen noch so Tullianisch seyn." Tübingen 1774. C. H. Reinwald aus Stuttgart.
- 10v Tübingen 10.10.1774. Oswald Helvetus
- 13 "So viel gewährt ein Freund, dass auch das Leben nicht / Mehr als ein Daseyn ist, wenn uns ein Freund gebricht." Tübingen 1.09.1774. Haspel,Hall.Advokat.
- 14 "Ja, keiner andern Tugenden / Soll jemals meine Brust entweihn! / Ich will es Christianen schenken, / Und dieser soll es ewig sein. / Ihr soll die Treue heilig bleiben / Und nicht nur bis mein Auge bricht, / Der Tod kann meinen Leib zerstäuben / Allein die reinsten Triebe nicht." Tübingen 10.03.1775 Christian Friedrich Geiger Palatinus
- 15r "De fair voeux de ne plus aimer / Je veus vivre en liberte. / Car les femmes ne volent rien / Et les filles encore moins. Tübingen 08.06. 1774 Droosten.
- 15v "... In unsrer eignen Brust / da oder nirgens ist die Quelle wahrer Lust." Tübingen 07.1776. Lang aus Oettingen [später Rektor des dortigen Gymnasiums]
- 16r "Die Quellen wahrer Lust stehn allen Menschen offen." Tübingen 1774.Hochstetten.Jurist. Professor der Militärakademie [Hohen Karlsschule in Stuttgart]
- 16v "Laß dich dein Unglück, laß den Feind / Dich Tugenden des Helden lehren! / Sei schuldloß, sei dein eigner Freund, / Dann wird dein Glück unendlich währen." Tübingen 1776. Roos.
- 17r "Wer von der Tugend weicht, der weicht von seinem Glücke". Tübingen 1775. J. G.F.Koch Württemberg
- 18r "Cela soit dit, puor qui veut connaitre,/ Le plus sage est celui, que ne pense piont l'etre, / Qui toujours puor un autre enclin vers la douceur, / Se regarde soi-meme en sever censeur, / Rend a touts les defaut une exacte justice, / Et fait sans se flatter le proces a son vice." Tübingen 1774.Ziegler.
- Leerseiten
- 20 "Wer mit Vernunft betreibt den Wechsel aller Sachen, / Den wird kein Glücke frech, kein Unglück traurig machen". Tübingen 1774. A.v. Schütz
- Leerseite
- Illustration
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- 21r "Gratia, fama, valetudo contingat, abunde, / Et mundus victus, non deficiente crumena". Tübingen 1776. Gerber.
- 21v "L'homme se doit a l'homme, en tout rang, a tout age, / Sur le riche orgueilleux l'indigent a des droits; / Le faible sur le fort, l'imprudent sur le sage;/ Les sujets sur les rois." Tübingen 1775. Carrard.Suisse.
- 22r "etre, que paraitre, / fidele a son maitre, / Sincere a son ami/ A sa maitresse aussi." Tübingen 1775. Jean Schnell Suisse
- 23r "Sape ego consumsi tuscivae gaudia noctis / Uti Iis et forti corpore mane fui." Tübingen 1775. D.F.Müller.Nothar.
- 23v "Vernahm ich eine Stimme? War's der Laut der Tage, die vor über sind? Oft kehrt der Vorzeit Angedenken in mein Herz, der Abendsonne gleich." Reutlingen 1775.Louis Fisenius.Zweybrücken
- 24 "Un jour dans la sainte ecriture, / Certain devot lisvit, / Qu'un homme fut par tragique avanture / Possede d'un demon muis./ Lors le devot dans l'ardeur de son ame, / Ecria de bon coeur: / Ah! si pareildemon s'emparoit de ma femme, / Ne l'en delivres pas, Seingneur!" Tübingen 1775.Hoerle.Jurist.(Jena).
- 25 "Sic muss man die curas grillasque vertreiben, / Und sollt auch kein Kreuzer im Beutel verbleiben." Tübingen 1775.Fresenius. Pfalz.
- 27 "O Madgen, zur Liebe geboren, / Wie reizt mich dein Blick. / Ichahab die Freiheit verloren- / Ein süsses Geschick." Tübingen 1776.Guther.Ulm.
- 28 "Als Doris jüngst in ihrer Kammer / Mich um der Liebe Ursprung frug, / Sagt ich: mein Kind / Mit welch[?] Adam Eva schlug." Tübingen 1775 L.Horstmann.Nassau-Weilburgischen
- Herausgerissene Seite, ursprünglich mit einem Eintrag
- 29r "Primus in orbe deos fecit timor", Tübingen 1776.J.Chr.Mezger.Württemb
- 29v "Durch edle Gesinnungen und vortreffliche Handlungen / Zeichnen sich rechtschaffene vor niedern. Seelen aus." Tübingen 1776.R. Dietzsch.
- 30r "In den Jungen Zeiten / Spiel mit jungen Weiben. / In dem Alter mach du Psalter / Ist die Lust vorbei." Tübingen 177 6.Müller.(Wetterravus)
- 30v "Erfüllst du, was die Weisheit spricht, / Und gleicht dein Eifer deiner Pflicht, / So wird der Ruhm ihm folgen müssen. / Und wenn dein Wert ihn nicht erhält, / So gibt dir ihn, trotz aller Welt, / Doch ewig dein Gewissen." Tübingen 1776.C.Baron de Schacht
- 32r "II ne se faut jamais moquer des miserables, / Car qui peut se flatter, d'etre toujours heureux." Tübingen 1775.Cassat
- 32v "Freund, lass uns Golddurst, Stolz und Schlösser hassen, / Und Kleinigkeiten Fürsten überlassen." Tübingen 1776.Hennenhofer.Ulm
- 33r "Militat omnis amans, et habet sua castra cupido / Attice crede mihi, militat omnis amans." Tübingen 1776.Pregel.Frankfurt.
- 33v Illustration: Eine Säule mit Inschrift "Sustentat et ornat" [stützt und schmückt]
- 34r "Les beaux mots, les beaux faits n'ont rein de l'ordinair. / L-esprit, qui les enfante est plus superieur: / Savoir egalement, et bien dire et bien faire, / C'est avoir bonne tete, c'est avoir bonne coeur." Stuttgart 1775.J.G.Fischer.Stuttgart.
- 34v "Wähle, empfinde, überdenke und geniesse." Tübingen 1776.Hoffacker.Nagold.
- 35r "En matiere de religion, le petit peuple croit tout, le bourgois doute de tout, le bei esprit raisonne de tout, les grands ne croient r ien. Faber.
- 35v "Nur Feinde der Tugend sind Feinde der Lust." Tübingen 1777.Joh.Adam.
- 36r "Jenseits des Grabes, o Mensch, sei Glücklich / Und dieseits sei weise." Tübingen 1776.Perrenon.med.Württemb.
- 36v "Auf Brüderchen, trink! / Wir wollen uns freun / So lange der Wein / Im Glase noch blinkt. / Dann aber-nun ja! / Dann Brüderchen fliehn / Zum Mädchen wir hin / Und trösten uns da." Tübingen 1776.L.Fr. Zech.Württemb.
- 37r "Der Schönen stolz Geschlecht / Ist meistens ungerecht, / Ein Kluger rührt sie nie, / Ein Geck bezaubert sie."Tübingen 1776.Gol .Neustatt a/Kocher.
- 37v "Als noch dein Mund um meine Lippen scherzte, / Als nur mein Arm den weissen Hals umfing, / Da schien es mir, wann ich dich zärtlich herzte, / Dass mich an Glück, kein ... überging." Tübingen 1776.Benjamin Brandenburger.Berlin.
- 38r "Crede mihi, Veneris non est properanda voluptas." Tüb q 1776.C.v, Rackniz.Regier.-Rat.
- 38v "Wo Mädchen schäckern, küssen lachen, / Sich mit dem Jüngling lustig machen, 7 Da ist es gut. / Doch wo sie zu den Müttern eilen, / Bald lästern, bald andächtig heulen, / Da frag ich, ohne zu verweilen, Wo ist mein Hut?" Tübingen 1775.l.A.Hoelder
- 40r "Estimer la vertu, c'est toujours ma maxime. / Voyez la raison, pourquoi je vous estime." Tübingen 1776.Louis Bilfinger.Göttingen.
- 40v "Nichts ist süsser als die Liebe." Tübingen 1776.Holtz.Estland.
- 41r "Wo kömmt er her, der Strom der Jahre? / Wo wälzt er sich hin? / Wo birgt er im Nebel seine vielfärbigten Seiten? / Ich blicke die Vorzeit hinan. / Sie scheint meinem Auge trüb. / Wie Strahlen des Mondes auf dem entlegenen Teiche. / Hier blitzet der Krieg rötlich empor. / Dort wohnet stumm ein feig Geschlecht und schleichet / Langsam vorüber, kein Jahr mit Taten geprägt." Tübingen 1775.Rys.Schweiz,Bern
- 41v "Wer sein Betragen nach dem Urteil des grossen Haufens abmisst, ist seiner selbst nie sicher. Man gehe also den Weg der Vernunft, und des guten Herzens immer standhaft fort. Es ist wahr, die Verläumdung und Undankbarkeit erwarten einen vielleicht auf dieser Laufhahn; doch die Ehre ist mit ihnen zugleich da und sollte auch diese fehlen, so ist die Tugend doch so viel wert. Man fürchte sich nicht, dass auch diese einen verlassen werde; selbst in dem Schosse des Elends und der Demütigung wird sie gewies folgen:- Und mein Freund! wie weit rührender ist ein freundliches Lächeln der Tugend, als alle Schmeicheleien des Glücks." Tübingen 1775.Tidebol.Reval»Estland.
- 42r "Eilt nicht so schnell, ihr unsrer Jugend heitre Tage / Und hemmt den Lauf, der bald sein Ziel erreicht! / Ach, eurem Schritt folgt sorgenvolle Plage, / Die nie von uns in altern Jahren weicht! / Ist unsrer Jugend Lust einmal verschwunden, / So ist dieß Ziel erreicht und nichts kommt uns zurück. / Auf die verflosene Lust, die wir empfunden, / Was bleibt uns wohl? - Vielleicht ein trüber Blick! / Nur sie allein ist es, die Quelle wahrer Freuden, / Die heilige Freundschaft, die uns nie versiegt, / Ihr ist kein Ziel gesetzt. Sie lässt bei allen Leiden / Doch unser Herz .... immer misvergnügt." Tübingen 1775.Schott
- 42v "Durchlebe froh die Tage, da dich mein Herz vermisst. / Ich fühle keine Plage, wenn du nur glücklich bist." Tübingen 1776.P.Lerse.Zweibrücken
- 43r "Wer von der Tugend weicht, der weicht von seinem Glücke." Tübingen 1775.L.L.Römer.
- 43v "Die Rolle ist gespielt, der Vorhang fällt hernieder. / Ihr Freunde, lebet wohl, euch seh ich schwerlich wieder." Tübingen 1776.Kremer Bayern
- 47r "Est bellum bellum, bellis bellae puellis, / Felix qui tandem victor abire potest." Tübingen 1775.Scheffer.
- 47v "Der Genuss selbst ist ein flüchtiges Nichts." Tübingen 17 7 5.v.Bültzingsloewen.L eutnant.
- 48r "Die tiefe Nacht deckt vor uns her die Tage, / Die Jeder noch durchwandern wird; / Ich schleiche fort, bereit zu Lust und Plage, / Gleich einem, der im Nebel irrt." Tübingen 1775.Schnitzlein
- 48v "Chacun nous dit d'uh ton de maitre, / Que pour aimer, il faut connaitre. / Voulez-vous savoir justement / Ce qu'enseigne l'experience? / L'amour vient de L'aveuglement, / L'amitie de la connaissance." Tübingen 1777.Comte de Sievers
- 49r "Man lerne an sich selbsten die geheimen Triebfedern, Schlupfwinkel und Schwachheiten des menschlichen Herzens. Kann man gleich nicht schlechthin von sich auf andere schliessen: so ist doch hei den Andern möglich, was bei dem einem aus der gemeinschaftlichen Natur wirklich geworden ist" Tübingen 1776.Richter.später Estland.
- 49v "Freund, lass uns Golddurst und Schlösser hassen, / Die Kleinigkeiten Fürsten überlassen." Tübingen 1776.Scholz.Darmstadt.
- 50r "Ich bin kein Freund von Zärtlichkeit / Das sag ich ohne Scheu./ Ich liebe nach Gelegenheit / Und schwöre keine Treu." Tübingen 1776.Martin.Ulm.
- 50v "Halt Seele, halte Leib in gutem Gleichgewicht, / Und etwas nie zuvor Erwognes tue nicht." Tübingen 1776.Oehler.
- 51r "O Mahomet, ton paradis des femmes / Est le sejour de la felicite. / C'est le vrai bien, qui vonvient a nos ames; / Sans les amours qu'est l'immortalite? / Aimons, buvons, que notre sang bouillonne, / Tout agite par ce double transport: / Que chacun tombe au pieds de sa patrone, / Mais que l'amour l'en releve d!abord! / O Mahomet, ton paradis des femmes / Est le sejour de la felicite." Tübingen 1775.Ravanel.
- 51v "O qui peut sans regret, s'enfermer dans les villes? / Malheureux, qui jamais n'habitez nos asiles? / Condamnesdes l'enfance a l'ombre des cites, / Laissez vos vains honneurs, vos tristes dignites, / Derobez-vous aux soins, au luxe, a la molesse; / Venez de nos m ,.... partager l'allegresse; / Accourrez, je voudrais rassembler dans les champs. / Les mortels de tout age et ceux de tout les rangs." Tübingen 1775.Bosset.Suisse.
- 52r "Dulce e decorum est pro patria mori." Tübingen .1775.F.Ravy.Suisse.
- 52v "Castor avec Pollux, Hercule et leurs rivaux / Vous ont laisse des rangs, au temple de memoire, / Cultives les vertus et les arts, les plus beaux, / Vous trouverez comme eux, la chemin de la gloire" Stuttgart 1775 la Roche de la Lorraine. Lieutenant
- 53r "Adieu tendresse, / Adieu plaisir; / L'ordre me presse, / II faut partir." Tübingen 1775.Fr.Hauff.cand.en droits.Stuttgart.
- 53v "Was folgt dir, wenn du heute stirbst? / Die Würden, die dir Menschen gaben? / Der Leichtsinn? Nein, das Glück, der Welt genügt zu haben, / Drum sei vergnügt, wenn du dir dies erwarbst." Tübingen 1776.Hauff aus Biberach.
- 54r "Quid nun mortalia pulora cogis ausi faca fames." Tübingen 1775.Herbst.
- 54v "Zwei harte Steine malen selten rein." Tübingen 1776..Seifferheld.Württemb
- [55r] "Jugendliche Triebe Lust / und Wein und Liebe, / Wähl ich mir vor Gold. / Lasst die Väter zanken. / Reifere Gedanken sind dem Alter hold." Tübingen 1776 .Plebst Württemb.
- [55v] "Ohne Liebe, ohne Wein? / Was wäre unser Leben?" Tübingen 1777.M Zeller.Württemb.
- [56r] "Itzund gibt uns noch der Morgen / Zum Vergnügen Lust und Recht. / Itzund haben noch die Sorgen / Unsre Kräfte nicht geschwächt. / Auf! Und folgt den schönren Trieben! / Hört doch, was der Meister spricht: / Lasst uns küssen, lasst uns lieben, / Eh uns Zeit und Lust gebricht." Tübingen 1777.Kern.
- [56v] "Was ist edler, als mit seinem Schicksal zufrieden zu sein?" Tübingen 1776.J.W.Wolf
- [57v] "Nave ferar magna, an parva, ferar unus et idem." Tübingen 1775,Seeger.Advocat.
- [59r] "Mir gilt es gleich, wo mich das Schicksal findet, / Und welcher Staub mein Grab bedeckt." Tübingen 1775 Bürk.Schwarzwald.
- [50?] "Ehre Gott, liebe den Nächsten, / Gehe den Weg der Tugend, so wirst du glücklich." Tübingen 1775.Chrstian,Christoph,Lebr.Koch.
- 61r "Gold zieht magnetischer, als Schönheit, Witz und Jugend. / Ist euer Hand, ist euer Beutel leer, / So flieht der Näacher Schwärm und Lais spricht von Tugend." Tübingen 1775.Erhard.jur stud.Stuttgart.
- 61v "Zwei Hähnchen lebten in Ruh. / Ein Hühnchen kam dazu. / Den Augenblick ist Krieg-O Liebe / Hast du nicht H... zerstört." Tübingen 1775.J.Er.Eisenbach.Stuttgart.
- 62r "Auch lernt er gern und sonder Müh / Die reizende Philosophie, / Die,was Natur und Schicksal uns gewährt, / Vergnügt geniesst und gern den Rest entbehrt. / Die Dinge dieser Welt gern von der schönen Seite betrachtet, / dem Geschicke sich unterwürfig macht. Nicht wissen will, was alles das bedeute, was Zeus aus Huld in rätselhafter Nacht vor uns verbarg. Und auf die guten Leut der Unterwelt, so sehr sie Toren sind, nie böse wird, nur lächert, sie ... und ... sich dazu; sie drum nicht minder liebet, den Irrenden bedaurt und nur den Gleissner flieht." Tübingen 1776.Heimstätter.Zweibrücken.
- 62v "Könnt uns ein blosser Dolch die Ruhe spenden, / Wo ist der Tor, der unter dieser Bürde des Lebens länger seufzte?" Tübingen 1776.Petersen.Zweibrücken.
- 63r "Dort liegt der Hirt am nahen Wasserfall / Vom sanften Arm der Schäferin umschlungen / In süssem Schlaf; die holde Nachtigall / Hat diese Paarliebreizend eingesungen. / O fühlt ich doch bei allgemeiner Lust / Der Freude Reiz doch auch in meiner Brust." Tübingen 1775 .Carl,Jos.Wittenberg.
- 63v "Aetus in presens animus, quod ultra est, oderit curare et amare lento. tem paret risu: nihil est ab omniparte beatum.", Tübingen 1777.Roesler.
- 64r "Die Welt ist reich an Freuden. / Du aber bist zu schwach, die Freuden auszuspähn, / Und glaubst, wo tausend sind, kaum eine nur zu sehn." Tübingen.1776. Schmid. Württemb.
- 64v "Wohl dem, der sich mit Eifer übt / An Tugend reich zu werden." Tüb 1775.Schmid .Urach.
- 65r "Man findet wahre Not, wo man Vergnügen sucht." Tübingen 1776.Lenz.Advocat
- 65v "Ein Mädchen voller Weisheitsgründe / Hält jeden Kuss für eine Sünde, / bis ihr ein Freund gefällt. / Hat sie derselbe überwunden, / So spricht sie selbst in frohen Stunden: das ist der Lauf der Welt." Tübingen 1776.J.L.Krauss Württemberg
- 66r "Vota, pes, quoniam mea sunt, contraria fatis, / Fata meis etiam, Video contraria votis." Tübingen 1776.Ch.Weisser
- 66v "Wunderschön ist Gottes Erde / Und wert, darauf vereinigt zu sein. / Darum will ich, bis ich Asche werde / Mich dieser schönen Erde freun." Tübingen 1776.Andler.Heilbronn,
- 68 "Dum processus ventilatur / Et egrotus divexatur, / Studeas accipere; / Nam processu ventilato, / Et aegroto restaurato, / Nemo studet solvere. Tüb .1776 J. Wiedmann. Ulm .
- 69 "Was frommt die glühende Natur / An deinem Busen dir? / Was hilft dich das Gebildete / Der Kunst rings um dich her? / Wenn liebevolle Schöpfungskraft / Nicht deine Seele füllt, / Und in den Fingerspitzen dir / Nicht wieder bildend wird?" Tübingen 1776.Janus.Hamburg.
- 70 "Such solche Freuden auf, die still dein Herz beseelen, / Und wenn du sie gefühlt, dich nicht mit Reue quälen." Tübingen 1776.B.F.Lang.Böblingen.
- 71 "Das hat seine Richtigkeit: wem der Teufel ein Ei in die Wirtschaft gelegt hat, dem wird eine hübsche Tochter geboren." Stuttgart1784.Hoffmann.Lieutenant
- 72 "Rebus angustis animosus atgue / Fortis appare." Tübingen 1777.Binder.
- 73 Leerseiten
- 74 "Lasst. jenem manchen Stern entdecken, / Und oft wein Aug in Tabus stecken, / Ihn labe die Astronomie. / Für ... bleibt ihm die Lust zum Sternen, / Ich will mich selbst erkennen lernen: / Das heisse bei mir Philosophie." Stuttgart 1776..v.Kriessheim. Hauptmann bei d.Leibg.zu Fuss
- 76 "Wer Gott vertraut / Brav um sich haut / Wird nimmermehr zu Schanden." Tübingen 1776.E.R.Roemer.Württemb.
- 77 "Nur Tugend, Witz und Geist / Ist, was uns Sterbliche / Der Sterblichkeit entreisst." Stuttgart 1778.Mohr.Advocat.
- 78 "Je minder sich der Kluge selbst gefällt / Um desto mehr schätzt ihn die Welt." Tübingen 1777.F.W.J.Dillenius.Stud.theol-
- 79 Leerseite mit einem Kürzel bzw. "II"
- 80 "Des Lebens Augenblick ist nicht werth der Anschläge Dauer, / So vieler Sorgen und Pein. Der, welchem knieende Länder, Heut Schlösser und Festungen öffnen, wohnt morgen schon in den Höhlen des Todes." Tübingen01.09.1776. Banger aus Stuttgart, Advokat, Tisch-Compagnon.
- 81 "Oh, wunderschön ist Gottes Erde Und wert darauf vergnügt zu sein. Drum will ich, bis ich Asche werde Mich dieser schönen Erde freun." 1782 Pistorius.Ob.-Amtmann.Waiblingen
- 82 "Die Unwissenheit in Anseheung der zukünftigen Dinge erscheint ein Mangel unseres Geistes zu sein und sie ist se: Glück.Sie bewahrt ihn in glücklichen Umständen vor Übermut und Sicherheit und in widerwärtigen vor Untätigkeit und Verzweiflung." Tübingen 1777.J.Chr.Röscheysen.Ulm.
- 83 "Zuweilen wird dein Leih von mancher Krankheit schwach Dann lobe deinen fein, und trink von diesem Bach; Doch darfst du wiederum des Lebens dich erfreun: So lobe diesen Bach und trinke diesen Wein." Tübingen 1776.Renz.
- 84 "Soll man nicht den ersten Schäfern gleichen? Oh freilich ja! folgt ihrer Pflicht! Des Abends lust, de r Sä?euHde- Nächte Freundschaftszeichen Verriet ein echter Schäfer nicht." Tübingen 1776.Weckerlin.Stuttgart.
- 85 "Kein Mensch ist edel und frei der der Begierde gehorchet." Tübingen 1777. Baranyi aus Ungarn.
- 86 "Wenn ich nur hab ein ruhiges Gewissen, So ist mir doch, wann andre zagen müssen, Nichts fürchterlich in der Natur." Tübingen 1777. Chr.Ferd.Moser.Württemb.
- 87 "'Weil alle Schwaben wünschen müssen, So wünsch ich mir bei Phillis Küssen, Bei Doris und beim Wein: Fern von dem Wunsch zu sein." 1777.M.Gmelin.
- 88 "O wenn nur aller Menschen Ehre, Die Neigung andere zu erfreun, Die Zärtlichkeit und Liebe wäre- Welch Glück war es, eln Mensch zu sein." Titot. Heilbronn.
- 89 "Ach, wie leicht entflieht uns die heitre Jugend Mit ihr die Freude, der Scherz." Tübingen 1776. Hoffmann, Advocat Göttingen.
- 90 "Den edeln Seelen quillt Vergnügen Selbst aus Erfüllung ihrer Pflicht. Freund, einem Armen Recht zu sprechen, Und wenn die Tugend meint, an Frevlern sie zu rächen ist göttlicher, als ein Gedicht." Tübingen 1776.Friedr.Baur, Advocat.
- 91 "Erlernt von muntern Herzen Die Kunst beglückt zu scherzen, Die Kunst,vergnügt zu sein. Versucht es, lasst uns singen, Das Alter zu verjüngen, Die Jugend zu erfreun. Macht neue Freundschaftsschlüsse! Ihr Kinder gebt euch Küsse, Ihr Väter, gebt euch Wein." Tübingen 177.Krauss.Augsburg.
- 92 "Puellae, hunc sapiant! quiquid calcaverit hic, soha fiat!" Tübingen 4777. Samuel Tartier. Transylvanus.
- 93 "Ein Leben wie im Paradies Gewährt uns Vater Rhein. Ich geb es zu, ein Kuss ist süss, Doch süsser ist der Wein." 1776.U.D.Schutfteis Tübingen Stuttgart
- 98 "Le ciel et le bonheur supreme Sont au lieu, ou l'on aime, Sont au lieu, ou l'on est aime." Stuttgart.1776.Zorer.Advocat.
- 99 "Der schwarzen Locken Glanz wird, fast ohn Unterschied Bei dir der Schönen Rang entscheiden, Auf Blonde stichelst du. Mich dünkt, du gehst zu weit! Sei klüger Freund, und halts mit Beiden." Thumb v.Neubourg.
- 102 "Möchten wir doch nur erlernen, Was ein Jeder wirklich ist! Könnten wir die Brust eröffnen Und alsdann ins Herze schaun; Und wenn wir hineingesehen, Wiederum die Brust verschlieseen, Und uns erst die Freunde wählen, Die getreu und redlich sein." Tübingen 1776. Baumann.cand.med.Stuttgart
- 103 "Studiorum finis est uxor" Tübingen 1777.Friedr.STübingen theol.stud.
- 104 "Quidquid amas, prudentor amas et respice formam." Tübingen 1777.Breunlin
- 105 "Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst. Mache dir selber die Bahn! Stille, Liebchen, mein Herz! Krachts gleich, brichts doch nicht, Brichts gleich, bricht nicht mit dir." Tübingen 1776 Magister Fraas.Ludwigsburg.
- 106 "Ich muss durch unverbrüchliche Gebote gezwungen, Musen, Weisheit und mich für elenden Bewinn verkaufen;ein gezwunener Sklav an der Kette der raubgierigen Gerechtigkeit, erhebt sich meine Stimme, vorm lärmenden Richterstuhl und entheilige meine Tage mit Zänkereinen. Hier macht ein Iis' ger Schurke meine schuldlose Zunge durch heimliche liege zum Werkzeug verborgenen Unrechts;dort sieht das Laster selbst errötend durch barbarische Gesetze die gerechteste Sache über alle Hoffnung verlieren. Bald verdunkelt ein feiner uetrüger die leuchtende Wahrheit, oder blendet mit verräterischem Gode des Richters Auge.Bald verbirgt Wahrheit seihst ihre Stirne und verwirrt Recht und Unrecht in unreklärbaren Gesetzen. Ich stolpere töricht mit müdem Schritt durchs dunkle Labyrinth, geführt von dummen LeitEr: verschwöre meine Vernunft, von träumen und von meinem Gott.Umsonst ruft der gedrückte Weise meinen Beistand, an; er verhungert, weil. Iviävius sprach.Umsonst kämpf ich mit frechem Unrecht; sah's nicht-- wer sieht,was nicht sah?" Tübingen 1776J.D.Stoll.Ludwigsburg.
- 107 "Ihre Anschläge seien immer von Weisheit geleitet und mir Segen gekrönt." Tübingen 1777.E.Friedr.Dörr.Tanzmeister.
- 108 "Ach,wie oft täuscht uns die Jugend nicht! Wie steil ist nicht der Weg der Tugend und der Pflicht! Wie leicht, dass unser Fuss auf diesem Pfade gleitet, Wann nicht mit sichrer Hand uns stets ein Weiäer leitet!" Württemh.
- 109 "Labitur et labetur irreparabile" Tübingen 1777.Bently.Schweiz-Bern.
- 110 "Libertas" Tübingen 1777.H.Struve.Schweiz.Lausanne,
- 111 "Wer den Wert der Freiheit kennt, Nimmt aus ihr die Lehre: Dass ,was die Natur vergönnt Unser Wohl vermehre. Eilt das Ende nup heran O.so wird ein freier Mann Andrer Welten Ehre." Tübingen 1777. Dinkelacker.'Württemb.
- 112 "Homo homini lupus" Tübingen 1777.Gebele.Waldstein.
- 113 "A Rome on ne lit piont boccace sans dispense. Je trouve en fois pareil bien du contre et du Du (honni soit qui mal y pense) Je me plais atix livres d'amour" Tübingen 1777.Klein.Colmar.Elsass.-
- 114 "Liebe ist ja nichts als Freude Und kein Mensch freut sich allein." Tübingen 1777.Zahn.stud.med.
- 115 "Die beste Klugheitsregel wird von den Blinden gelernt; diese setzen den Fuss nicht eher, als bis sie von der Festigkeit des Bodens überzeugt sind." Stuttg.(Tüb)1777.J.Friedr.Gerh.Koch.
- 116 "Was wir gewesen sind und was wir werden wollen Das hat der, der uns schuf, für uns verbergen wollen." Tübingen 1777.J.Ernst ,Friedr.Güssen.Fechtmeister
- 117 "Alle Dinge in der sichtbaren Welt entstehen durch einen steten Wechsel und bleiben,wie in einem fortströmenden Welt meer nicht einen Augenblick an der vorigen Stelle." Tüb. 1778.van der Heyden.
- 118 "Freund,wirst du dieses in frohen Stunden lesen, So sage deinem Schatz, dies sei dein Freund gewesen." Stuttgart.1777.Rheinwald.
- 119 "Nunquam aliud natura, aliud sapientin." Tübingen 1777.Wilh.Schnitzlein.Ansbach
- 120 "Wall, Freund, so froh durchs Erdenleben, Wie durch einen Frühlingsflur! - Freudenfülle wird dein Herz dir geben, Freudenfülle die Natur. Tübingen 1777.G.F.Stäudlin.Stuttgart.
- 121 "Amor soll mir günstig sein! Doch ich will auch lachen; Und bei meinem Wein Mich nicht irre machen." Tübingen 1777. Hofacker. Stuttgart.
- 122 "Flieht, Jüngling, der Mädchen Auge! Schaut Sie wie ein Gift, das euer Leben frisit; Da so ein Herz voll und Lieb und Zärtlichkeit Wie Daphnens treulos ist." Tübingen 1777 Hofacker.Stuttgart.
- 123 nach der Stuttgarder Redoute
- 124 "II giorno primo da l'astremo." Tübingen 1777.Giov.Enrico Stepff.
- 125 "Oculi sunt in amore ducis". ffituttagrt 1778.Auffenberg.
- 126 "Froh zu sein, bedarf man wenig, Wer froh ist, der ist ein König." Stuttgart.1778.Hunoldstein.Eqs.-Rom.
- 127 "belegt mit einem Portrait"
- 128 Illustration. "Mein Freundschaft gegen :dr Wird sich nicht eher enden, Bis dieser schlafend Bauer hier Sich um und um wird wenden." Tübingen 1777.F.A.Breitschwerdi.Stuttgart.
- 129 "Wo Freundschaft herrscht, Wo Liehe dient, Und wo Vernunft und Zärtlichkeit Zugleich an einem Stamme grünt, Da lebt man in Zufriedenheit." Tübingen 1777.C.F.W Schweitzer.
- 130 "Den Weisen, der so kühn sich zum Olymp erhebt, Der schon so hoch emporgestiegen, Dass er wie Sancho dort auf Magelonens Pferd Die purpurnen und himmelsblauen Ziegen Des Himmels grasen sieht, die Sphären singen hört - Ihn, der nichts Sterblichs mehr mit seinem Blick beehrt, Den stolzen Gast des Äthers - schiesset Mesarion mit einem Blick herab." Tübingen 1777.Gotthold Ehland.Tübingen.
- 131 "Nichts reizt der Schönen Blicke mehr Als der Mut der Krieger." Stuttgart 1777.E.I.Kleber.Stuttgart.
- 132 "Die Natur hat einem jeden Menschenein eignes Gesicht eigen Freude und eigene Glückseligkeit gegeben, und dieße verschiedenen Glückseligkeiten sind einander nur insofern ähnlich,wie die Menschengesichter." Stuttgart.1777.Koch.
- 133 "Der Mensch verfolgt mit starrem Blick Ein ihm entfliehend lächelnd Glück: Er jammert um versagte Freuden. Erst wann sie flüchtig scheiden, Erkennt und schätzt er sie; Doch was er hat, geniesst er nie." Tübingen 1777.F.C.Hoser.Wärtt emb.
- 134 "Tugend und Freundschaft sind ewig verwandt, Es knüpft sie Beide ein himmlisches Band." Tübingen 1777.J.A.Ruoff.Stuttgart.
- 135 "Zu klein sind die Schätze der Welt samt aller Hoheit und Wollust, Zu klein für unsere Seele durchlebten wir Alter der Sterne Der Himmel sättigt sie nur,von dessen Flamme sie lodert, Und du, o göttliche Tugend." Tübingen 1777.M.H.Köstlin.Esslingen
- 136 "Durch Tugend müssen wir des Lebens würdig werden, Und ohne Tugend ist kein dauernd Glück auf Erden. Mit ihr ist Niemand unbeglückt." Stuttgart. Stoellwirt
- 137 "Wer wenig tut und viel verricht, Wer vieles denkt und wenig spricht; Wer wenig spricht, doch alles fein: Den lass ich gern vollkommen sein." J.F. Clemens .Stuttgart.
- 138 "Fidel so lang das Blut sich rührt." Tüb. 1777. Hoelder, stud.med.Württemb.
- 139 Leerseite
- 140 "Freund, gebrauche Wein und Liebe Wie man soll. Ehre stets der FreundschaftsTriebe— Lebe wohl." J.J.Brand.Rammerdingen.
- 141 "Ihre Anschläge seien immer von Weisheit geleitet und mir Segen gekrönt." Tübingen 1777. B.G.Keller.
- 142 "Stunde der Mitternacht! Du reissest den geliebten Jüngling Weg von den Augen des besten Mädchens." Tübingen 1777.L.B.G.Fischer. Württemb.
- 143 "Lasset nur die Hauptsumma aller lehre hören: Fürchte Gott, und halt sein Gebot, denn das gehört aller Menschen zu.Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, das verborgen ist:es sei gut oder böse." Tübingen 1777.Magnus Hofmann Sevel.
- 144-146 Leerseiten
- 149 "licet ultimus in pagina, tarnen non ultimus in amicitia." Tübingen 1777.G.A.Lucius.
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