- Title
- Verminderte Schuldfaehigkeit
- Volume
- 85
- Subtitle
- Ein besonderer, fakultativer Strafminderungsgrund?
- Person
- Rautenberg, Erardo C. [author]
- Place(s)
- Heidelberg
- Year of publication
- 1984
- Subjects
- Strafmilderung
- Verminderte Schuldfähigkeit
- Deutschland (Bundesrepublik)
- Further information
- Digital representations
- METS
- IIIF-Manifest
- Downloads
- PDF: Complete project, Current page
- JPEG: Current page
- Titelblatt
- Geleitwort ∕ Petersohn, Franz
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 I. Einführung
- 2-26 II. Die Bestimmungen über "verminderte Zurechnungsfähigkeit / Schuldfähigkeit" in der deutschen Gesetzgebung und den Gesetzentwürfen
- 1. Carolina und Partikularstrafgesetzgebung des 18. Jh.
- 2. Die Partikularstrafgesetzgebung des 19. Jh.
- 3. Das Reichsstrafgesetzbuch von 1871
- 4. Die Entwürfe bis zum Ende der Weimarer Republik
- 5. Die Teilreform des sog. Gewohnheitsverbrechergesetzes
- 6. Die Reformarbeiten während des Dritten Reiches
- 7. Die Reformarbeiten der Nachkriegszeit und geltendes Recht
- 27-36 III. Der Bedeutungswandel des Begriffes "verminderte Zurechnungsfähigkeit"
- 1. "Verminderte Zurechnungsfähigkeit" i.S.v. "beschränktem Vernunftgebrauch"
- 2. "Verminderte Zurechnungsfähigkeit" i.S.v. "verminderter Willensfreiheit"
- 3. Feuerbachs Kritik an der "verminderten Zurechnungsfähigkeit" und der Standpunkt des Bayerischen StGB von 1813
- 4. "Verminderte Zurechnungsfähigkeit" i.S.v. "verminderter Schuld"
- 37-48 IV. Gesetzgebung und Gesetzgebungsarbeiten des 19. Jahrhunderts bis zum RStGB von 1871 und die Stellungnahme der Wissenschaft
- 49-71 V. Der Kampf um die gesetzliche Aufnahme der "verminderten Zurechnungsfähigkeit" ins künftige Recht und die Einigung der Klassiker (unter Kahl) und Modernen (unter v. Liszt)
- 72-117 VI. Der Standpunkt der Entwürfe bis zum Ende der Weimarer Republik insbesondere zur Frage der Strafmilderung bei "verminderter Zurechnungsfähigkeit" und die Kritik der juristischen und psychiatrischen Wissenschaft
- 1. Die Bedeutung des Vorentwurfs von 1909
- 2. Der Gegenentwurf von 1911 und der Kommissionsentwurf von 1913
- 3. Der Entwurf von 1919
- 4. Der Amtliche Entwurf von 1925
- 5. Der Meinungswandel der Psychiater, insbesondere die Kritik von Wilmanns an der "verminderten Zurechnungsfähigkeit"
- 6. Der Entwurf von 1927
- 7. Die Beratungen der Entwürfe von 1927 und 1930 in den Strafrechtsausschüssen des Reichstags
- 8. Der Stand der bisherigen Reformüberlegungen
- 9. Mezgers Stellungnahme
- 118-154 VII. Die Auslegung der fakultativen Strafmilderung des § 51 II a.F. durch Wissenschaft und Praxis bis zum Ende des Dritten Reiches und die damaligen Reformbestrebungen
- 1. Überblick
- 2. Mezgers Vorstellung einer "Lebensführungsschuld" und sein Strafrechtssystem
- 3. Die amtlichen Reformarbeiten bis zum Entwurf von 1939 und die Kritik der Wissenschaft
- 4. Wölfles Reformvorschlag
- 5. v. Webers Begriff der "sozialen Freiheit"
- 6. Bockelmanns Auslegung des § 51 II a.F. als täterstrafrechtliche Vorschrift
- 7. Die Frage der Strafmilderung in der Rechtsprechung des RG und die wissenschaftliche Kritik
- 8. Naglers These vom Fehldogma der notwendig verminderten (Tat-)Schuld des "vermindert Zurechnungsfähigen"
- 155-166 VIII. Die Frage der Strafmilderung in der Rechtsprechung des OGH und des BGH
- 167-179 IX. Die zu § 21 n.F führenden Reformarbeiten
- 180-194 X. § 21 (§ 51 II a.F.) - ein fakultativer Strafmilderungsgrund?
- 195-202 XI. Die Gefahren des "Kann"
- Literaturverzeichnis
- Materialien
